AEG Lavazza A Modo Mio Fantasia im Test
Mit der Lavazza Fantasia ist eine Kapselmaschine auf den Markt gekommen, die über einen zusätzlichen Milchaufschäumer verfügt, mit welchen sich einfach und schnell auch Cappuccino oder Latte Macchiato zubereiten lässt. Hersteller der Lavazza Fantasia ist AEG. Die Fantasia Kapselmaschine ist für die beliebten A Modo Mio Kapseln (Testbericht) konzipiert. Sie ist in drei unterschiedlichen Farben erhältlich. In diesem Test wird das rote Modell getestet. Erhältlich ist die Fantasia in allen Elektrofachmärkten oder im Online-Shop von Lavazza. Die Lavazza Fantasia hat 15 Bar Leistung, verfügt über einen großen Wassertank und soll eine unglaublich schnelle Aufheizzeit haben. Ich glaube, dass ich selten eine Kapselmaschine ausführlicher und länger getestet habe als die Fantasia. Über zwei Wochen stand sie in meiner Küche und musste den alltäglichen Belastungen standhalten. Diverse Espresso, Cappuccino und Latte Macchiatos wurden mit der Fantasia Kapselmaschine zubereitet, so dass dieser Testbericht besonders ausführlich ist. Falls ihr den schriftlichen Testbericht nicht lesen wollt: Den Videotest der Lavazza Fantasia findet ihr ganz unten in diesem Beitrag!
Preis und Lieferumfang
Die Lavazza Fantasia Kapselmaschine kostet ca. 150-200 Euro. Im Angebot ist die Fantasia-Kapselmaschine aber auch schon für unter 150 zu bekommen. Im Lieferumfang der Kapselmaschine befindet sich, neben der Maschine, auch ein Kapsel-Probierset der Lavazza A Modo Mio Kapseln. So steht dem Kaffeegenuss direkt nach dem Auspacken nichts mehr im Wege. Der komplette Lieferumfang und der erste Eindruck der Lavazza Fantasia kann im Unboxing-Beitrag noch einmal angesehen werden. Dort ist auch ein Unboxing-Video und weitere Bilder der Fantasia zu finden. Sehr schön ist das kleine Booklet, was im Karton beiliegt. In diesem sind diverse italienische Kaffeegetränke mit Zubereitungsanleitung abgedruckt. Zwar können nicht alle diese Getränke einfach so mit der Lavazza Fantasia zubereitet werden, trotzdem bietet die Übersicht viele tolle Kaffeeideen und Anregungen für die gesamte Familie.
Verarbeitung und Design
Die Lavazza Fantasia besteht zum großen Teil aus Kunststoff. In der Mitte haben die matt-roten Kunststoffseitenwände einen Lavazza Aufdruck, wirken trotzdem ziemlich robust. Das kantige und außergewöhnliche Design der Fantasia ist ein echter Hingucker. Der Verschlusshebel auf der Oberseite hat einen AEG Aufdruck und ist jeweils links und rechts an den Seitenwänden befestigt. Der Verschlusshebel besteht aus Metall und ist äußerst stabil und bedienungsfreundlich. Durch das Design und die Schwingung im vorderen Teil, lässt sich dieser besonders einfach Öffnen und Schließen. Das Touch-Bedienfeld auf der Vorderseite und der obere und untere Maschinenteil bestehen, im Gegensatz zu dem Mittelteil mit dem Lavazza-Aufdruck, aus glänzendem Kunststoff. Komischerweise ist die Fläche trotzdem weitaus weniger anfällig für Fingerabdrücke, als ich anfangs dachte. Die Touch-Bedientasten leuchten nach dem Einschalten der Kapselmaschine in weiß. Der Kaffeeauslauf, der sich von vorne gesehen linksseitig befindet, hat ein rundes „A Modo Mio“-Logo.
Wassertank
Der transparente Wassertank auf der Rückseite verfügt über einen abnehmbaren Deckel. Der Deckel liegt leider relativ lose auf dem Wassertank auf. Der Wassertank wird von oben auf der Rückseite der Kapselmaschine eingeschoben. Die Seitenränder vom Wassertank ragen jeweils links und rechts etwas über das Maschinengehäuse hinaus. So kann auch bei einem Blick frontal auf die Kapselmaschine, ein leerer Wassertank erkannt werden. Das Fassungsvermögen des Wassertanks beträgt 1,2 Liter und ist damit absolut überragend. Der Wassertank verfügt über einen MIN- und MAX-Aufdruck. Für den Wassertank ist im Handel optional noch ein Wasserfilter erhältlich. Bei sehr hartem Leitungswasser wird der Wasserfilter empfohlen, um das Wasser auf das richtige Niveau zu bringen und die Lebensdauer der Maschine zu erhöhen. Die Härte des Leitungswassers kann bei dem örtlichen Wasserlieferanten erfragt werden und in vielen Fällen auch schon online eingesehen werden.
Abtropfschale- und Gitter
Die Abtropfschale- und das Abtropfgitter lässt sich nach vorne aus der Maschine herausziehen. Allerdings nur, wenn der Milchaufschäumer nicht vorne an der Maschine angedockt ist. Die Abtropfschale ist ungefähr genau so groß wie der Auffangbehälter für die verbrauchten Kaffeekapseln. Das Tropfwasser der Kapseln kann in die darunterliegende Abtropfschale ablaufen. Der Auffangbehälter für die Kaffeekapseln ist schwarz-transparent gestaltet. Leider kann aber gerade aufgrund des relativ dunklen Designs nicht gesehen werden, wenn der Kapselbehälter gefüllt ist. Dieses kann erst zuverlässig geprüft werden, wenn die gesamte Konstruktion nach vorne herausgezogen wurde. Das Abtropfgitter lässt sich mit einem kleinen Einsteck-Podest an zwei Positionen unter dem Kaffeeauslauf einstecken. Bei sehr kleinen Espresso-Tassen kann dieses auch relativ hoch angebracht werden. Das Einsteck-Podest kann aber auch komplett entfernt werden, sodass das Abtropfgitter direkt unten aufliegt. So passen auch richtig große Pokalgläser unter den Kaffeeauslauf.
Kapselschacht und Verschlusshebel
Der Kapselschacht für die A Modo Mio Kapseln befindet sich auf der Oberseite. Dieser ist so gestaltet, dass ein falsches Einlegen der Kapseln unmöglich ist. Der Kapselschacht öffnet sich automatisch, wenn der Verschlusshebel nach oben aufgeklappt wird. Beim Herunterklappen wird der Kapselschacht geschlossen. Die Befestigung des Verschlusshebels wirkt robust und durchdacht.
Bedientasten
Die Maschine verfügt auf dem Touchscreen auf der Vorderseite über diverse Tasten. Genauer gesagt sind alle Tasten, die für die Bedienung der Lavazza Fantasia notwendig sind, an dieser Stelle integriert. In der Mitte oben befindet sich auch der Ein- und Ausschalter der AEG-Maschine. Links befindet sich eine Taste für Espresso- und Lungo-Kaffee. Rechtsseitig sind die Bedientasten für das Aufschäumen der Milch angebracht. Hier gibt es Tasten für Milchkaffee (ganz oben), großen- und kleinen Cappuccino. Links daneben befinden sich Einstelltasten für das Aufschäumen der Milch. Außerdem gibt Anzeigen für das Aufschäumen von kalter Milch und einen Entkalkungsalarm auf dem Touch-Bedienfeld.
Das Touch-Bedienfeld reagiert zuverlässig auf Berührungen. Das es keine haptischen Zubereitungs- bzw. Bedientasten gibt, ist für die heutige Zeit, wo eh fast jeder ein Smartphone besitzt, kein Problem mehr.
Milchaufschäumer
Der Milchaufschäumer wird von vorne an der rechten Maschinenseite angedockt. Dieser besteht aus einem tranparenten Milchbehälter, einem Aufschäum-Quirl und einer Dampfleitung für das Erhitzen des Milchschaums. Auf dem Milchbehälter sind, analog zu den Bedientasten für Milchschaum, drei unterschiedliche Füllmengen abgedruckt. Diese signalisieren die Füllmengen für Milchkaffee, großen- und kleinen Cappuccino. Insgesamt wirkt der Milchaufschäumer robust und gut verarbeitet. Wer bei dem Milchaufschäumer, nach dem Aufschäumen, ein automatisches Herauslaufen des Milchschaums in die Tasse erwartet, den muss ich an dieser Stelle leider enttäuschen. Nachdem der Milchschaum zubereitet wurde, muss dieser von Hand in die Tasse gekippt werden. Dafür hat der Milchbehälter eine Kante zum einfachen und kleckerfreien Ausgießen des Milchschaums in die Tasse oder das Latte Macchiato-Glas.
Bedienung und Handhabung
Nach dem Einschalten kommt ein kurzes Pumpengeräusch und die Bedientasten fangen an zu blinken. Nach einer relativ kurzen Aufheizzeit von ca. 30 Sekunden, kann direkt ein heißer Espresso zubereitet werden. Sehr schön finde ich hier auch die Funktion, dass die Zubereitungstaste für das jeweilig Getränk schon betätigt werden kann, wenn die Aufheizzeit noch nicht komplett abgeschlossen ist. So kann nach dem Einlegen der Kapsel in die Maschine und dem Unterstellen der Tasse unter den Auslauf, schon die Taste gedrückt werden. Beim Zurückkehren zur Maschine wartet dann schon der fertige Espresso auf einen. Diese Funktion bieten nur wenige Kapselmaschinen und ist in meinen Augen absoluter Komfort. Denn so muss nur einmalig an der Maschine gestanden und nicht auf die Beendigung der Aufheizzeit gewartet werden. Jeder, der schon mal eine Kapselmaschine hatte, wird diese Funktion irgendwann nicht mehr missen wollen. Doch kommen wir nun zur Zubereitung der Getränke mit der Lavazza Fantasia Kapselmaschine. Wer die Warnhinweise in der Bedienungsanleitung gelesen hat, wird schnell feststellen, dass die Maschine nie mit leerem Wassertank betrieben werden darf. Deshalb sollte hier immer auf ausreichend frisches Leitungswasser geachtet werden.
Welche Kapseln passen in die Lavazza Fantasia Kapselmaschine?
Die AEG Lavazza Fantasia ist ausschließlich für die Lavazza A Modo Mio Kaffeekapseln konzipiert. Andere Kaffeekapseln passen nicht in die Maschine und sollten auch nicht verwendet werden. Die A Modo Mio Kapseln zeichnen sich durch den intensiven und aromatischen Geschmack aus und bieten echten italienischen Espresso aus der Kapselmaschine. Qualitativ sind die Kapseln auf einem durchweg hohen Niveau. Für einige Kaffeekapsel-Fans gehören die Kapseln sogar mit zu den geschmacklich besten auf dem Markt.
Zubereitung von Espresso und Lungo
Für die Zubereitung eines Espresso und Lungos muss einfach die A Modo Mio Kapsel in den Kapselschacht eingelegt und der Verschlusshebel geschlossen werden. Dieses ist im Grunde das gleiche Prinzip wie bei fast 90% aller Kapselmaschinen und dürfte den meisten mittlerweile vertraut sein. Das Schließen des Verschlusshebels geht bei der Lavazza Fantasia wirklich überraschend einfach. Nun muss nur noch eine Tasse unter den Kaffeeauslauf (links) gestellt und die Zubereitungstaste betätigt werden. Die Standard Tassenfüllmenge beträgt für Espresso 30 ml und für Lungo 100 ml. Diese kann aber individuell nach den eigenen Wünschen angepasst und einprogrammiert werden. Hierfür muss einfach die jeweilige Zubereitungstaste während des Brühvorgangs gedrückt gehalten werden. Sobald die gewünschte Kaffeemenge in der Tasse ist, stoppt der Kaffeeauslauf automatisch. Bei der Zubereitung arbeitet die Maschine mit bis zu 15 Bar Pumpendruck. Nun muss nur noch die Kapsel, durch das Öffnen des Verschlusshebels, ausgeworfen werden. Die Kapsel fällt zuverlässig in den Auffangbehälter für die verbrauchten Kaffeekapseln.
Der Kaffee läuft relativ langsam aus dem Kaffeeauslauf. Der Vorteil ist hier sicherlich, dass so besonders viel Aroma aus der Kapsel mit in die Tasse genommen wird und ein wässeriger Espresso oder Lungo quasi ausgeschlossen ist. Die Kaffeetemperatur beträgt, gemessen an der Oberfläche mit Infrarotthermometer und kalter Tasse, ca. 65 Grad. Dieses ist ein guter Wert für eine Kapselmaschine. Der Espresso ist vom Gefühl schon heißer als trinkwarm.
Lautstärke
Bei der ersten Inbetriebnahme der Lavazza A Modo Mio war ich von der Lautstärke etwas erschreckt. Das lag allerdings einfach daran, dass sich die Leitungen erst mit Wasser füllen mussten. Im normalen Betrieb, nach dem einmaligen Inbetriebnehmen, schnurrt die Maschine durchschnittlich leise. Die Maschine vibriert währen der Zubereitung nicht viel und steht, mit ihren 4,2 kg, sicher auf der Arbeitsfläche.
Keine Wasserstandswarnung
Leider hat die Lavazza Fantasia Kapselmaschine keine Warnung für fehlendes Wasser im Wassertank. Das heißt, hier muss tatsächlich immer auf ausreichend Wasser im Tank geachtet werden. Sollte sich das Wasser dem Ende neigen, oder der Wassertank sogar leer sein, wird das Pumpengeräusch deutlich lauter. Jetzt gilt es zu reagieren und den Brühvorgang sofort zu stoppen, damit die Kapselmaschine nicht trocken läuft. Der Brühvorgang kann an beliebiger Stelle, durch nochmaliges Betätigen der Zubereitungstaste gestoppt werden.
Milch aufschäumen
Weiter oben im Testbericht bin ich schon etwas auf das Aufschäumen der Milch mit der Lavazza Fantasia Kapselmaschine eingegangen. An dieser Stelle möchte ich darauf nun noch einmal etwas ausführlicher zu sprechen kommen. Der Milchbehälter muss für das Aufschäumen der Milch mit kalter Milch, 4-8 Grad, gefüllt werden. Für einen kleinen Cappuccino werden 80 ml (erster Füllbalken), für einen großen Cappuccino werden 130 ml (mittlerer Füllbalken) und für einen Milchkaffee werden 130 ml (oberer Füllbalken) benötigt. Nur wenn der Milchbehälter an der Kapselmaschine angedockt ist leuchten auch die Zubereituntstasten für den Milchschaum auf dem Touchscreen. Der Deckel des Milchbehälters ist so konstruiert, dass dieser nur in einer Position perfekt passt. Die Maschine hat beim Aufschäumen der Milch die Funktion den Milchschaum durch Wasserdampf zu erwärmen, was mittels eines Stabes im Milchbehälter geschieht. Das Aufschäumen der Milch wird durch die Drehbewegung des Quirls im Innern gewährleistet.
Im Grunde arbeitet der Milchaufschäumer so ähnlich wie die externen Milchaufschäumer mit Quirl. Nur das dieser bei der Lavazza Fantasia rechts an der Maschine angedockt ist. Dieses bietet zwar etwas mehr Komfort und erfordert nicht noch einen extra Milchaufschäumer, ist aber von der Handhabung nicht komplett zu Ende gedacht. Schöner wäre es tatsächlich gewesen, wenn der Milchschaum nach dem Aufschäumen automatisch in die Tasse läuft. Dieses ist jedoch nicht der Fall. Der Milchbehälter muss nach dem Aufschäumen wieder abgezogen, der Deckel entfernt, und der Milchschaum in die Tasse gegossen werden. Auch ein Aufschäumen von kalter Milch ist mit der Lavazza Fantasia möglich. Hierfür muss einfach die jeweilige Taste für drei Sekunden gedrückt gehalten werden. Die Schneeflocke leuchtet nun auf dem Touchscreen auf. Beim Aufschäumen kann die Schaumstufe, soll heißen die Schaummenge, über zwei Tasten etwas angepasst werden (Pfeil nach oben und nach unten).
Ein großes Lob muss ich an dieser Stelle aber für die Temperatur und die Konsistenz vom Milschaum aussprechen. Der heiße Milchschaum ist wirklich auch so heiß, dass dieser nicht unbedingt sofort getrunken werden kann. Von der Konsistenz ist der Milchschaum sehr cremig. Allerdings befindet sich unten im Milchbehälter auch immer noch etwas unaufgeschäumte Milch. Das Eingießen in die Tasse sollte deshalb unbedingt vorsichtig gemacht werden, so dass nicht zu viel flüssige Milch mit in die Tasse kommt.
Leider muss die Milch für jedes Getränk mit Milchschaum einzeln aufgeschäumt werden. Zumindest wenn eine große Tasse oder ein großes Latte Macchiato-Glas verwendet wird. Der Milchbehälter muss nach jedem Aufschäumen auch unbedingt gereinigt werden (mit einem Küchentuch auswischen), so dass der nächste Milchschaum auch wieder die gewünschte gute Konsistenz hat.
Automatische Abschaltung
Die AEG Lavazza Fantasia Kapselmaschine schaltet sich nach 9 Minuten ohne Betrieb automatisch ab. Sie kann aber auch manuell über den Ein- und Ausschalter abgeschaltet werden.
Reinigung
Die Reinigung der Lavazza Fantasia geht ziemlich schnell von der Hand. Das Gehäuse sollte einfach hin- und wieder mit einem feuchten Tuch abgewischt und so von Staub befreit werden. Der Kapselbehälter muss unbedingt täglich geleert werden. Es befindet sich nämlich immer sehr viel Tropfwasser in der Auffangschale. Außerdem kann, wie bereits oben geschrieben, nicht gesehen werden, wenn der Kapselbehälter voll ist. Laut Hersteller passen in diesen bis zu 12 Kaffeekapseln. Wer ungerne die Arbeitsfläche aufgrund einer überlaufenden Abtropfschale reinigen möchte, sollte diese regelmäßig kontrollieren.
Die Abtropfschale und der Auffangbehälter müssen von Hand gespült werden.
Die Reinigung des Milchaufschäumers ist besonders einfach. Das Milchgefäß und die Dampfdüse können einfach im Geschirrspüler gereinigt werden. Der Milchaufschäumer lässt sich aber auch komplett auseinander nehmen und unter kaltem Wasser abspülen. In der Regel ist dieser damit schon wieder sauber. Nach einem kurzen Trocknen mit einem Küchentuch ist dieser dann wieder einsatzbereit.
Videotest der Lavazza Fantasia Kapselmaschine
Fazit
Im Großen und Ganzen ist die Lavazza Fantasia eine gute Kapselmaschine. An der ein- oder anderen Stelle könnte die Maschine allerdings noch etwas ausgereifter sein. Hiermit meine ich unter anderem das etwas aufwendige Aufschäumen der Milch. Dafür hat der Milchschaum eine sehr gute Konsistenz und Temperatur. Ansonsten ist die Maschine schnell, gut verarbeitet und bietet einen unglaublich großen Wassertank. Die Maschine ist vom Design ein echter Hingucker. Die Zubereitung von Espresso und Lungo macht mit der Lavazza Fantasia Kapselmaschine besonders viel Spaß. Von der Handhabung ist die Maschine hier wirklich selbsterklärend. Wer die Abtropfschale und den Kapselbehälter regelmäßig leert wird auch hier keinen Frust verspüren. Im Großen und Ganzen kann ich somit bei der Lavazza Fantasia nur ein positives Fazit ziehen. Allerdings bin ich mir nicht sicher, ob der Preis aufgrund der aufwendigen Milchaufschäum-Funktion wirklich gerechtfertigt ist. Vielleicht lohnt sich da doch eher die etwas günstigere Lavazza Espria und ein separater externer Milchaufschäumer.
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